Es war kurz vor Mitternacht, als die Meldung durch die Medien sickerte.
Michael Jackson dead.
Das war am 25. Juni 2009.
Ich war zutiefst schockiert. wollte es nicht glauben.
Gleichzeitig war ich dankbar, dass ich das Glück gehabt hatte, den King of Pop live zu erleben, einundzwanzig Jahre zuvor, am 4. September 1988 im Gelsenkirchener Parkstadion. Unvergesslich der Moment, wie ich in der Südkurve stand und er nach dem Support der jungen Kim Wilde in seiner ganz besonderen Bewegung auf die Bühne schwebte. Hat jemals einer den Moonwalk so beherrscht wie Michael? Hat jemals einer seine Stücke mit der Perfektion und Leidenschaft vorgetragen wie er?
Und wie traurig war es anzusehen, als man ihn öffentlich vorführte, ihn vor Gericht zerrte, mit Häme in den Medien berichtete.
Warum musste man auf ihm herumtrampeln?
Warum konnte man dieses sensible Wesen nicht ungestört an der Seite von Peter Pan über Neverland fliegen lassen?
Good bye Michael R.I.P.
Michael Jackson *29. August 1958 +25. Juni 2009
M.J. war wie für viele andere während der Jugendzeit ein Wegbegleiter.
Ich weiß noch wie wir damals an unserem Treffpunkt Sand auf den Boden gestreut haben um den Moonwalk besser üben zu können.
Diesen habe ich erst letztes Wochenende auf einer Feier 13 – 15 jährigen noch vormachen dürfen. Das finde ich an M.J. so beeindruckend dass selbt heutige Jugendliche die Musik hören und den Tanz üben.
Immer wenn ich irgendwo Michael Jackson höre (im Kaufhaus, Radio etc.) nehme ich mir oft die Zeit und höre den Song zu Ende und freue mich jedes mal wenn ich eins seiner Lieder irgendwo höre.
Michael und der Moonwalk. Unvergessen und noch immer faszinierend. Ich erinnere mich an einen Urlaub in Südfrankreich in den Achtzigern, wo im Laden auf dem Campingplatz täglich „Human Nature“ gespielt wurde. Ich konnte mich nicht satt hören. Einfach schön, was von diesem Künstler rüberkam und noch kommt.