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Critical Mass Hamm im Juli 2020

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Die Critical Mass Hamm am letzten Freitag im Juli ist mangels erforderlicher Teilnehmerzahl für ein Long Vehicel im Straßenverkehr eine reduzierte kritische Radgruppe im normalen Fahrradverkehr. Und da gibt es doch einiges zu entdecken, was den Verantwortlichen für die Verkehrssituation, insbesondere die der Radfahrer in Hamm, zu denken geben kann. Schauen wir uns mal einige Stellen an.

Beginnend um 19 Uhr vor dem Kleist-Forum fahren wir über Nordenwall, Ostenallee, durch den Kurpark, über die Fährstraßenbrücke zum Rathaus am Heessener Markt in der Amtsstraße, weiter über die Eisenbahnbrücke zum Dasbecker Weg. Alles neu gemacht, doch wenig Freude für uns Radfahrer. Viel zu schmal die Schutzstreifen. Über „Am Hämmschen“ und kleinen Verbindungsweg geht’s zum „Paraderadweg“ Münsterstraße und von dort in den Nordenstiftsweg mit drei Unterführungen, die es in sich haben.

Die Straße ist sehr schmal und so stark befahren, dass einem als Radfahrer angst und bange wird. Anstatt die geforderte Tempo 30 Zone einzurichten, hat man sich ein Schild einfallen lassen, das besagt, Zweiradfahrer dürfen nicht überholt werden. Schaun wir mal. Und siehe da, ein Autofahrer hält es nicht aus, überholt unsere Gruppe mit Schmackes und schert kurz vor dem Gegenverkehr abrupt ein. Wir scheren dann ein zum kühlen Drink in der Bankerheide.

Walters Track zur Critical Mass Aktion am 30. Juli 2020

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