Es ist die Zeit der gelben Rapsfelder und die begleiten uns auf der Radtour über Killwinkel, Kötterberg, Klostermühlenweg, Mersch bis zum Marktplatz in Drensteinfurt, umso schöner bei blauem Himmel und Sonnenschein. Die alte Post ein paar Häuser weiter ist auch immer wieder einen Blick wert und der über die Gräfte mit dem Brückenheiligen Nepomuk. Beim Schlosstor aber wieder ab in den Sattel und hinaus aus dem Städtchen.
Direkt nach Hamm oder noch über Ahlen, fragen wir uns und entscheiden für Letzteres, weil das der schönere Weg ist. Also zurück in die Felder Richtung Walstedde, das wir aber nur tangieren und direkt nach Ahlen, wo wir am Westfalendamm feststellen, dass wir zufällig vor dem Haus von Freunden stehen. Klingeln, Päuschen und feines Schwätzchen gibt’s also auf der sonnigen Terrasse von Heinz und Hildegard.
Dann aber wirklich, Sonne macht sich nämlich rar und Wolken ziehen auf. Gegen den Wind sausen wir die Gemmericher Straße entlang durch kleine Siedlungen, Felder und Wald bis zur Dolberger Straße, die wir überqueren. Durch das geöffnete Tor in den großen Hof vom Schloss Oberwerries radeln, Foto, Bankpause und weiter vorbei an Schloss Heessen entlang der Lippe bis zur Fährstraße, über Adenauer Allee und Schweinemersch zum Hammer Norden.
Walters Track zur Radtour nach Drensteinfurt am 24. Mai 2021