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Auf den Spuren von „Ylenia“ und „Zeynep“

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Flutmulde in der Schweinemersch
Ruhe nach dem Sturm und Sonnenschein erleben wir an diesem Samstag Vormittag nach zwei Orkanen innerhalb von zwei Tagen, das heißt nach zwei Nächten mit heftigen Sturmböen und Geschepper auf unserer Terrasse, jedoch nur umgekippte Wäscheständer. Wir wandern los mit Ziel Saline im Kurpark und mal schauen, wie es aussieht im Hammer Stadtgebiet. Auf die Kornmersch hat es Äste und Zweige geweht, ebenfalls auf den Radweg zur Münsterstraße. Da liegt sogar ein halber, allerdings kleiner, Baum auf dem Weg.

Sturmschaden in der Adenauer Allee am Datteln-Hamm-Kanal
Wir können die langen Äste zumindest zurückbiegen in den Grünstreifen, sodass der Weg wieder frei wird. Weiter geht’s zur Schweinemersch. Da fällt auf, dass die Flutmulden gut gefüllt sind und zur Münsterstraße hin aussehen wie kleine Seen. Es hat eben auch viel geregnet in den vergangenen zwei Tagen. Auf dem Geh- und Radweg an der Münsterstraße Richtung City liegt ein ziemlich großer Ast, den wir allerdings schon vor ein paar Tagen gesehen und in den Grünstreifen geschoben hatten. Also das sperrige Ding noch mal zurückschieben, damit der Weg frei wird.

Hammer Schleuse und Wasserverteilungsanlage
An Wassersportzentrum und Hammo ist so weit alles in Ordnung, nur die Baustellen Absperrungen an der Schleuse liegen flach. Da kann ich doch mal runter zum Kanalufer und die Schleuse von der Westseite aus fotografieren. Danach geht’s weiter zum kurzen Fotostopp an den bunten Häuschen von „Pier9“, dem Hammer Tinyhaus Hotel. Zu schön diese kleine Anlage! Und weiter Adenauer Allee Richtung Osten. Ein paar Meter hinter dem Rehazentrum hat es einen richtig dicken Baum voll umgehauen, samt Wurzel.

Kurpark an der Ahse
Der dicke Stamm liegt auf dem Grünstreifen, die Krone zersägt auf der anderen Seite des Rad- und Gehweges. Die fleißigen Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes haben also schon gute Arbeit gemacht. Auch im Kurpark an der Ahse kurz vor der Saline hat es einen Baum erwischt, allerdings nicht entwurzelt. Der Stamm steht jetzt ohne Krone da, die Äste rundherum verstreut. An der Saline schließlich ist soweit alles okay, außer dass kein Salzwasser an den Reisigwänden herunterläuft.

Saline im Hammer Kurpark
Ich frage mich, ob das am Wetter liegt. Mit Berieselung gefällt mir die Anlage jedoch besser. Zurück wandern wir über die Ahse hinweg entlang des Maximare, über Ostenfriedhof und Rietzgartenstraße Richtung City, durch die Fußgängerzone zur Hafenstraße, hinter der Unterführung auf die Brücke, Blick auf den Hammer Stadthafen und entlang der Eisenbahnlinie zum Hammer Norden.

Walters Track zur Wanderung im Hammer Stadtgebiet am 19. Februar 2022

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