Die Demotour des ADFC Dortmund, Hamm und Unna für eine schnelle Fertigstellung des Radschnellwegs Ruhr RS1, der diese Orte verbinden soll, führt uns auf den Drahteselmarkt auf dem Marktplatz in Unna. Am Fahrradbüro in der Hammer City geht’s los über den Mitteldamm nach Rünthe, weiter auf der Klöcknerbahntrasse, die in Königsborn Max-von-der-Grün-Weg heißt, nach Unna-Königsborn. Dort treffen wir uns mit den Radler*innen von Dortmund und Unna.
Mit Polizeibegleitung zieht die Radlerschlange durch die Unneraner City auf den Marktplatz. Außer Drahteseln gibt es dort viel Info rund um das Radeln, Radreisen, Informationen zu verschiedenen Fahrradclubs und Fahrräder in vielen Ausführungen. Besonders gefallen mir Ella, Ulf und Urmel, ein Lastenrad Dreiergespann vom ADFC Unna sowie deren Radfahrschule für Nichtradfahrer, die es lernen wollen. Ja, und natürlich eine Bühne mit großem Banner zum geplanten Radschnellweg Ruhr RS1.
Den bringen Vertreter des ADFC Dortmund, Hamm mit ihren Statements nach dem Motto „Blauer Himmel über der Ruhr“ den Menschen nahe. Die Zeit der Appelle sei vorbei, die Verwaltungen sollten nun endlich in die Pötte kommen anstatt grottig schleppend die Planungen vor sich herzuschieben. Nur mit schneller Reduzierung des Auto- und deutlicher Forcierung Fahrradverkehrs ist eine Mobilitätswende möglich. Ach ja, am kommenden Sonntag sind doch Wahlen in NRW.