die Lippe beim Hammer AuenparkTagelang hat es geregnet und geregnet. Und plötzlich an Heiligabend war es so weit. Flüsse und Bäche krochen aus ihren Betten, überschwemmten Wiesen und unterschwemmten Deiche. So auch Lippe und Ahse in Hamm. Über eine Strecke von 400 Metern musste ein Deich an der Ahse gesichert werden, um ein Wohngebiet zu schützen. Doch viele Bewohner*innen in Hamm können sich glücklich schätzen. Nach vielen Jahren der Planung und Durchführung wurde in diesem Jahr ein Projekt fertiggestellt.
Es handelt sich um den „Erlebensraum Lippeaue“. Da waren und sind große Wiesen- und Auenflächen zum Hochwasserschutz vorgesehen, zum Teil wurden Flutmulden ausgehoben. Und wie nötig das war und ist, sehen wir in diesen Tagen in der Schweinemersch und dem Hammer Auenpark, beide Gebiete gleichen zurzeit Seenlandschaften. Trotzdem bleiben Schäden für Bewohner*innen der Innenstadt aus.