Kolumba sei „ein Dreiklang aus Ort, Architektur und Sammlung“, heißt es im Flyer zum Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumbastraße 4 in der Kölner Innenstadt. Den Zweiklang von Ruine der im zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche St. Kolumba und moderner Fassade bewundere ich jedesmal, wenn ich um das Gebäude herum gehe.
Jetzt bin ich mal bis ins Foyer des Museum hineingekommen und nehme mir einen Besuch vor. Diesmal reicht es nur bis zur Kapelle „Madonna in den Trümmern“, gewidmet der Marienstatue, die unbeschadet aus den Kriegstrümmern geborgen wurde. Ich stelle mein Friedenslicht auf die Stufen und schreibe auch diesmal wieder ins Gästebuch: „Bitte nie wieder Krieg“.