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Zum Marktplatz in Drensteinfurt

Radweg in den Feldern bei Mersch
Marktplätze in den umliegenden Orten haben wir als Ziele für unsere Radtouren an sonnigen Novembertagen ausgeguckt. Heute ist es der von Drensteinfurt, einem kleinen Ort nördlich von Hamm im südlichen Münsterland. Beim Killwinkel überqueren wir die Warendorfer Straße, radeln über den Berg und sind nach vier Kilometern beim Schloss Ermelinghoff. Am Bahnhof Bockum-Hövel beginnt der Klostermühlenweg zunächst parallel zur Bahnstrecke nach Münster, dann durch die Felder nach Mersch.

Marktplatz in Drensteinfurt
Als wir den Marktplatz von Drensteinfurt erreichen, machen wir zwar eine sonnige Bankpause, stellen jedoch fest, dass es für unser geliebtes mobiles Bistro noch zu früh ist. Kurzentschlossen planen wir eine Schleife nach Ahlen ein. So verlassen wir das Städtchen in nördlicher Richtung und befinden uns wieder zwischen Gehöften und Feldern mit zum Teil noch schön blühenden Flächen in Lila und Sonnengelb. Das ist ein Foto wert, ebenfalls ein Minihäuschen aus Naturmaterial mit Tür- und zwei Fensteröffnungen.

Dieses verwunschene Häuschen im Wald wurde wohl von Zwergen gebaut für Zwerge, die gerade zur Arbeit unterwegs sind. Da wollen wir auch nicht weiter stören, radeln heraus aus dem Wald und befinden uns wieder auf dem Radweg durch das Münsterland, teils zwischen Feldern, teils in Bauernschaften, bis wir die Werse erreichen und entlang dieses Flüsschens die City und Fußgängerzone von Ahlen.

Jetzt haben wir uns doch das Picknick erstrampelt und setzen uns auf eine Bank direkt an der Kirche. Zurück geht’s dann zunächst entlang der Werse, dann auf der Zechenbahntrasse von der stillgelegten Zeche Westfalia bis nach Uentrop, wo wir den heimischen Datteln-Hamm-Kanal erreichen. Zunächst rechts, dann links vom Gewässer erreichen wir Fährstraße, Münsterstraße und radeln durch die Lippeaue zum Hammer Norden.

Walters Track zur Radtour zum Marktplatz in Drensteinfurt am 18. November 2020

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