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Stacheldraht statt Erlebensraum

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Dieses Areal am Ufer der Lippe im Hammer Norden sollte entwickelt werden als „Erlebensraum Lippeaue“. Seit Kurzem jedoch ist der Bereich von der Eisenbahnbrücke bis zum Nienbrügger Berg mit Stacheldraht umzäunt. Das heißt Betretungsverbot der Lippewiesen inklusive Ufer und alte Lippeschleife mit anliegendem archäologischen Gelände der Burg Nienbrügge, älteste Ansiedlung der Stadt Hamm.

Spaziergehende, die bis vor Kurzem diesen Bereich sehr gerne zur Naherholung nutzten, stehen jetzt vor verschlossenen Toren und Elektrozäunen mit Stacheldraht. Statt Lippeaue erleben teilen sie sich jetzt die vor allem von Radfahrenden intensiv genutzte Kornmersch, inzwischen als Hundespazierweg ausgewiesen. Im Folgenden ein paar Erinnerungen an einen Erlebensraum Lippeaue vor Errichtung der Tore und Stacheldrahtelektrozäune:

Nienbrügge an der Lippe (August 2019)
Erlebensraum Lippeaue im Hammer Norden (August 2020)
Lippeaue im Januar (2021)

Und so stellt sich die Entwicklung der Lippeauen im Hammer Norden auf dem Radwege-Hamm-Bog dar:
Stadt Hamm weist Radhauptroute nach Bockum-Hövel als Hundespaziergang-Strecke aus

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