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Klangwald und Möhneseeturm

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Auswahl05Wenn man von der A44 kommend Richtung Möhnesee fährt, in Delecke den Drüggelter Weg links liegen lässt und die Brücke über den Möhnesee passiert, kommt man an das Südufer dieses Sees. Von dort ist es nicht weit zum Torhaus, einem aus dem ehemaligen Pförtnerhaus zu einem Wildpark entstandenen wirklich schönen Ausflugslokal. Parken ist gar kein Problem, es sind genügend Plätze vorhanden. Wir befinden uns mitten im Naturpark Arnsberger Wald und nehmen den sogenannten Rennweg, mit dem hier ein 3,5 km langer Rundwanderweg beginnt. Der Wald ist so schön wie einer zur winterlichen Jahreszeit ohne Schnee nur sein kann, mit hohen Buchen und vereinzelten Fichten, doch dieser birgt außer skurrilen Baumgebilden und moosgrünen Flächen zu deren Füßen noch besondere Attraktionen. Auswahl02Es ist nämlich ein Klangwald mit in den Bäumen installierten Klangkunstwerken, die nach Ideen von Horst Rellecke gestaltet wurden, dem wir auch den berühmten Glaselefanten im Hammer Maxipark verdanken. In kurzen Abständen sind Instrumente auf dem Waldboden oder in den Bäumen installiert. Da laden Steh- und Äolsharfen, Windgeige und Klangwiege zum Ausprobieren und Lauschen ein, entweder durch den Wind oder vom Wanderer selbst zum Klingen gebracht. Auswahl03Wir wandern von Station zu Station und erreichen ungefähr auf halber Strecke eine ganz besondere Attraktion dieses Rundweges, den Möhneseeturm. Mit seinen 44 Metern Höhe wirkt dieses Bauwerk doch sehr imposant. Stahltreppen führen 7 Stockwerke hoch hinauf bis zu einer Plattform, von der aus man einen Blick über den Arnsberger Wald hinweg vom Möhnestaubecken und Staumauer über den ganzen See einschließlich der Brücken bis zum Ende hat. Da nimmt man doch das frische Lüftchen und das leichte Schwanken gerne in Kauf. Nach dem Abstieg ein kleiner Blick hinauf: Ja, ganz schön hoch!

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